Berührende Naturaufnahmen folgen meditativen Sequenzen, in denen die Regisseurin Françoise Ferraton den Spuren des indischen Weisheitslehrers Jiddu Krishnamurti folgt, der Anfang des 20. Jahrhunderts von der theosophischen Gesellschaft als kommender Weltlehrer ausgerufen wurde.
Statt ein klassisches Porträt zu zeichnen, entsteht ein filmischer Raum der Gegenwärtigkeit – mutig, poetisch und offen. Die Formensprache ist zugleich zurückhaltend und kraftvoll, durchdrungen vom Geist der Lehre Krishnamurtis: dem Aufruf zur radikalen Selbsterforschung, zur Freiheit von geistiger Konditionierung und zur inneren Revolution.
„Krishnamurti – Die Revolution der Stille“ ist eine Einladung zur Wahrnehmung, zur Begegnung mit dem, was jenseits von Worten liegt, und vermag selbst Kennern des Wirkens Krishnamurtis neue Perspektiven zu eröffnen.